Italienische Cembali zeichnet ein langgezogener flügelförmiger
Grundriß aus, der durch die Verdoppelung der Saitenlänge
für jede Oktave entsteht. Diese Cembali hatten entweder ein Achtfuß-Register
oder Acht- und Vierfuß. Ab dem Ende des 16. Jahrhunderts entstand
dann die für italienische Cembali übliche Disposition mit
zwei Achtfußregistern.
Diese Instrumente sind im Allgemeinen ca. 1,90 m lang und ca. 80
cm breit. Die tieferen Instrumente mit dem Tonumfang G1-C3 sind
entsprechend länger, ca. 2,20 m bis 2,40 m.
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