Cembali

Italienische Cembali zeichnet ein langgezogener flügelförmiger Grundriß aus, der durch die Verdoppelung der Saitenlänge für jede Oktave entsteht. Diese Cembali hatten entweder ein Achtfuß-Register oder Acht- und Vierfuß. Ab dem Ende des 16. Jahrhunderts entstand dann die für italienische Cembali übliche Disposition mit zwei Achtfußregistern.

Diese Instrumente sind im Allgemeinen ca. 1,90 m lang und ca. 80 cm breit. Die tieferen Instrumente mit dem Tonumfang G1-C3 sind entsprechend länger, ca. 2,20 m bis 2,40 m.

 

 

Cembalo nach Giovanni Antonio Baffo, Venedig 1574

 
  Cembalo nach einem italienischen Vorbild um 1600
   
  Cembalo nach einem vermutlich süddeutschen Vorbild um 1700
   
  Cembalo nach Vito Trasuntino, Venedig 1560
   
  Cembalo nach Dominicus Pisaurensis, Venedig 1533
   
    Cembalo nach einem italienischen Vorbild um 1600, Filippo Fabri Rom?
   
  Cembalo nach einem italienischen Vorbild um 1700
   
  Cembalo nach Albert Delin, Tournai 1750